
Ein Kritiker benutzte den Titel von Monets Gemälde „Impression, Sonnenaufgang“ aus dem Jahr 1872, um den lockeren, skizzenhaften Stil zu verspotten. Die Künstler übernahmen den Namen und er wurde zum Markenzeichen der Bewegung.
Ja. Er bewunderte und sammelte Ukiyo-e-Holzschnitte. Ihre flachen Farbflächen, ungewöhnlichen Blickwinkel und Muster beeinflussten seine Kompositionen und Gartengestaltung.
Monet entwickelte später einen grauen Star, der seine Farben in Richtung Rot und verschwommene Details verschob. Nach einer Kataraktoperation veränderten sich seine Palette und Klarheit erneut.
Er malte an der Seite anderer Impressionisten wie Pierre-Auguste Renoir, Alfred Sisley und Camille Pissarro. Sie tauschten Ideen aus, arbeiteten zusammen und konkurrierten manchmal um Mäzene.
Er malte oft im Freien, um flüchtiges Licht einzufangen, fertigte aber auch große Werke und mehrteilige Seerosenbilder in seinem Atelier an, wobei er Studien im Freien als Vorlage verwendete.
Monet verwendete Ölfarben mit schnellen, kurzen Strichen in reiner Farbe, die er ohne starkes Vermischen übereinander auftrug. Tragbare Staffeleien und schnelle Studien halfen ihm, wechselndes Licht und Atmosphäre festzuhalten.
Bedeutende Sammlungen befinden sich unter anderem in Paris (Musée Marmottan Monet, Musée de l'Orangerie, Musée d'Orsay) und im Ausland (National Gallery, London; Metropolitan Museum, New York).