Marie Curie

Marie Curie

1867–1934

Pionier der Radioaktivität und Medizin

Veröffentlicht: September 16, 2025

Marie Curie

Was wäre, wenn leuchtende Steine Ärzten helfen könnten, Leben zu retten? Beginnen Sie mit dieser Frage, um Neugier zu wecken und Marie Curie als die Wissenschaftlerin vorzustellen, die diese seltsame unsichtbare Energie namens Radioaktivität entdeckte.

Marie Curie

Lernen Sie Marie Curie kennen. Sie lebte von 1867 bis 1934 und arbeitete im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Heute konzentrieren wir uns auf ihre Entdeckung der Radioaktivität – der unsichtbaren Kraft in manchen Elementen – und warum sie von Bedeutung war.

Marie Curie

Sie entdeckte zwei Elemente (Polonium und Radium), nannte die Idee „Radioaktivität“ und gewann zwei Nobelpreise – als erste Person, die in zwei verschiedenen Wissenschaften ausgezeichnet wurde. Sie richtete auch Labore ein, um andere zu unterrichten.

Marie Curie

Ihre Arbeit half Ärzten, Röntgenstrahlen zu nutzen und Strahlentherapien gegen Krebs zu entwickeln. Im Ersten Weltkrieg baute sie mobile Röntgenwagen, die Leben retteten. Ihre Neugier und ihr Mut veränderten die Medizin und zeigten, dass auch Mädchen brillante Wissenschaftlerinnen sein können.

Häufig gestellte Fragen

Wo wurde Marie Curie geboren?

Sie wurde in Warschau geboren, das damals zum Russischen Reich (heute Polen) gehörte.

Wie war ihr ursprünglicher Name?

Sie wurde als Maria Skłodowska geboren und wurde später nach ihrem Umzug nach Frankreich als Marie Curie bekannt.

Mit wem hat sie eng zusammengearbeitet?

Sie arbeitete eng mit ihrem Ehemann Pierre Curie zusammen; sie führten gemeinsam erste Experimente durch und teilten wissenschaftliche Arbeiten.

War sie Professorin an der Sorbonne?

Ja. 1906 wurde sie die erste Professorin der Sorbonne und übernahm nach dem Tod von Pierre Curie dessen Lehrauftrag.

Welche Auswirkungen hatte ihre wissenschaftliche Arbeit auf ihre Gesundheit?

Die langfristige Belastung mit radioaktiven Stoffen verursachte wahrscheinlich eine aplastische Anämie, die Krankheit, die 1934 zu ihrem Tod beitrug.

Warum heißt das Element Polonium so?

Als patriotische Hommage benannte sie Polonium zu Ehren ihrer Heimat Polen.

Kann man die Originalnotizbücher von Marie Curie bedenkenlos berühren?

Nein. Ihre Originalnotizbücher sind noch immer hochradioaktiv und werden in bleiverkleideten Kisten in französischen Archiven aufbewahrt.

Hat sie jemals reines Radiummetall isoliert?

Ja. Im Jahr 1910 gelang es ihr und ihrem Team nach langwieriger chemischer Arbeit, winzige Mengen des metallischen Radiums zu isolieren.

Wie wird sie heute geehrt?

Ihr Name ziert Schulen, Krankenhäuser und Forschungsinstitute auf der ganzen Welt; ihre sterblichen Überreste wurden als nationale Ehre in das Panthéon in Paris überführt.

Sind die Materialien, mit denen sie gearbeitet hat, immer noch gefährlich?

Viele der von ihr verwendeten Proben und Gegenstände sind noch immer radioaktiv. Ihre Gefahren trugen zur Entwicklung moderner Sicherheitsstandards für den Umgang mit radioaktiven Stoffen bei.