
Fela Kuti starb am 2. August 1997 in Lagos. Sein Tod markierte das Ende eines mutigen und einflussreichen musikalischen und politischen Lebens.
Fela war ein Sänger und Multiinstrumentalist, der vor allem für sein Tenorsaxophon und seine elektrischen Keyboards (Klavier/Orgel) bekannt war, die den Sound seiner Band prägten.
Zu den bekanntesten Titeln zählen „Zombie“, „Water No Get Enemy“, „Expensive Shit“ und „Lady“, die seine Mischung aus Groove und Message präsentieren.
Seine Mutter war Funmilayo Ransome-Kuti, eine angesehene nigerianische Feministin und Aktivistin. Ihr politisches Engagement beeinflusste Felas Einstellung und Aktivismus nachhaltig.
Nein. Er nutzte Musik und gesellschaftliche Organisation, um die Macht herauszufordern, und er versuchte sich in der politischen Organisation, aber er hatte nie ein gewähltes Regierungsamt inne.
Fela sang hauptsächlich auf Englisch und Yoruba und verwendete oft Nigerianisches Pidgin, um ein breites Publikum über soziale und sprachliche Grenzen hinweg zu erreichen.
Ja. Sein Leben und seine Musik inspirierten das Bühnenmusical „Fela!“ und viele posthume Tribute, Ausstellungen und weltweite Afrobeat-Revivals und Samples in der modernen Musik.
Felas lange Grooves, politische Texte und Bandarrangements inspirierten Generationen: Afrobeat-Szenen weltweit, Sampling in Hip-Hop/elektronischer Musik und zahlreiche zeitgenössische Künstler.