
1756–1791
Wunderkind und klassischer Komponist
Veröffentlicht: September 16, 2025
Er wurde in Salzburg geboren, dem damaligen Kirchenstaat, der als Erzbistum Salzburg (heute Österreich) bekannt war.
Mozart war ein versierter Pianist und Geiger; er spielte auch Cembalo und Orgel und brachte häufig seine eigenen Werke für Tasteninstrumente zur Uraufführung.
Sein Hauptlehrer war sein Vater, Leopold Mozart, ein angesehener Geiger und Pädagoge, der Wolfgangs frühe Ausbildung und Tourneen leitete.
Ja. Seine ältere Schwester Maria Anna („Nannerl“) war ebenfalls eine talentierte Musikerin und trat mit ihm auf Konzerttourneen ihrer Kindheit auf.
Ja. Er heiratete Constanze Weber im Jahr 1782. Sie hatten mehrere Kinder, und Constanze half später, sein Erbe zu bewahren und zu fördern.
Er komponierte bekanntermaßen viele Stücke größtenteils im Kopf und schrieb sie schnell und mit minimalen Überarbeitungen auf, wobei er sich auf sein starkes musikalisches Gedächtnis verließ.
Die K. (Köchel)-Nummern stammen aus einem Katalog von Ludwig von Köchel, der Mozarts Werke in etwa chronologischer Reihenfolge ordnet.
Er pflegte berufliche Freundschaften; Joseph Haydn bewunderte und lobte seine Arbeit und sie hatten gegenseitigen Respekt voreinander.
Zu seinen Taufnamen gehörten Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart. „Amadeus“ ist eine latinisierte Form von Theophilus und wurde später populär.
Mozart wurde in einem anonymen oder Massengrab in Wien (historisch mit dem St. Marxer Friedhof verbunden) begraben. Genaue Angaben sind aufgrund der damaligen Bestattungspraktiken nur begrenzt möglich.