
1947–2016
Innovative, gestaltwandelnde Rock'n'Roll-Ikone
Veröffentlicht: September 16, 2025
Sein Geburtsname war David Robert Jones. Um Verwechslungen mit Davy Jones von den Monkees zu vermeiden, nahm er schon früh in seiner Karriere den Künstlernamen „Bowie“ an.
Ja. In seinen frühen Jahren studierte er Pantomime und Bewegung bei der Lehrerin Lindsay Kemp, was seine Bühnenpräsenz und seine Arbeit als Persona beeinflusste.
Bowie war ein Multiinstrumentalist, der Gitarre, Keyboard, Saxophon und Mundharmonika spielte und oft Arrangements und Produktionsideen zu seinen Platten beisteuerte.
Er trat in Filmen wie „Der Mann, der vom Himmel fiel“ und dem Fantasyfilm „Labyrinth“ auf und war auch als Schauspieler auf der Bühne und im Fernsehen tätig, wobei er jeder Rolle seine unverwechselbare Präsenz verlieh.
Zu seinen langjährigen Kollaborateuren zählten der Produzent Tony Visconti und sein experimenteller Partner Brian Eno (insbesondere bei der Berlin-Trilogie). Er arbeitete auch mit Musikern aus verschiedenen Genres zusammen, darunter Nile Rodgers und Mitglieder von Queen.
Bowie erhielt breite Anerkennung von Kritikern, zahlreiche Auszeichnungen und wurde in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Er gilt als einer der einflussreichsten Künstler der Rockmusik.
Bowie stellte in den 1970er Jahren Geschlechternormen in Frage und äußerte sich öffentlich zur Sexualität. Spätere Äußerungen waren jedoch zurückhaltender. Er widersetzte sich einfachen Etiketten und sprach oft über Leistung und Identität.
Probieren Sie Alben aus, die verschiedene Phasen zeigen: Hunky Dory (frühes Songwriting), Low und „Heroes“ (experimentelle/Berliner Zeit) und Blackstar (sein letztes, reflektierendes Werk). Jedes hebt eine andere Seite seines künstlerischen Schaffens hervor.